Cottbus, ein gewöhnlicher Dienstag, doch für die Feuerwehr der Stadt sollte es ein ungewöhnlicher Tag werden. Ein unerwarteter Notruf führte die tapferen Einsatzkräfte in ein Wohnhaus in Ströbitz, wo ein Waschbär in höchster Not war. Der kleine pelzige Geselle hatte sich im Schornstein verfangen und steckte fest. Die Bewohner alarmierten die Feuerwehr, um dem Tier zu helfen.
Die Situation war alles andere als einfach. Bei der Erkundung stellten die Feuerwehrleute fest, dass der Waschbär etwa 3 bis 4 Meter unterhalb der Schornsteinöffnung gefangen war. Eine knifflige Rettungsmission begann.
Um den Waschbären zu retten, musste im Kellerbereich eine Öffnung im Schornstein geschaffen werden. Doch der kleine Kerl zeigte wenig Bereitschaft, sich in die Freiheit zu bewegen. Hier kam der Schornsteinfeger zur Hilfe, der gemeinsam mit den Feuerwehrleuten ein Kehrgerät einsetzte, um den Waschbären dazu zu bewegen, weiterzukriechen.
Schließlich befand sich der Waschbär im Anschlussstück eines Kaminofens und konnte von den Einsatzkräften sicher eingefangen werden. Doch die Aufregung war noch nicht vorbei. Als sie versuchten, den Waschbären in ein Transportbehältnis umzusetzen, ergriff das Tier erneut die Flucht.
Insgesamt waren acht mutige Feuerwehrleute an diesem ungewöhnlichen Einsatz beteiligt. Dieser Vorfall war kein Einzelfall, denn die Cottbuser Feuerwehr muss jährlich zwischen 110 und 150 Einsätze zur Rettung von Tieren bewältigen. Im vergangenen Jahr waren es genau 131 solcher Rettungsaktionen.
Die Geschichten von solchen tierischen Rettungsmissionen zeigen das Engagement und die Hingabe der Feuerwehr, die nicht nur für Menschen, sondern auch für die Tierwelt da ist, um Leben zu schützen und zu retten.
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